Wie Busfahrer Behinderte behandeln

Beschwerde an das Busunternehmen!

 

Sehr geehrte Damen und Herren

Ist das Busunternehmen nicht in der Lage ihre Busfahrer so an zu halten, daß diese sich so viel Menschlicher verhalten gegenüber Behinderten, daß diese Behinderten nicht immer so respektlos behandelt werden.

Diese vergessen, daß sie selber ganz schnell auch im Rollstuhl landen können, wobei ich das manchen bei so einer Beleidigung wünsche.

Vorkommnis:

An der Haltestelle Aplerbecker Markt Richtung Hörde Linie 440 Bus Nr. 1153 / 10:58 Uhr, hat der Busfahrer mir die Rampe rausgeklappt „jetzt wollte noch eine Familie mit einem kleinen Wagen mit Plane zum Ziehen einsteigen“ wir hatten uns schon vorher darauf geeinigt, daß ich zuerst reinfahren konnte. Nun war die Rampe raus, diese hat er mit so einer Wucht fallen lassen das die Rampe mindestens 5 bis 10 cm wieder hochgesprungen und mehrmals auf getickt ist. Der Fahrer an mir vorbei ich konnte diesen nicht mehr sehen und so bin ich mit Schwung in den Busgefahren. Als ich in Fahrt war schrie der Busfahrer auf einmal „danke du Depp kannst du nicht aufpassen“ ein anderer Fahrgast fragte „was ist“ ja sagte der Busfahrer das solche Deppen nicht aufpassen können. Ich hatte das Gefühl als wollte dieser Busfahrer diese Situation beabsichtigen, da ich diesem Busfahrer schon mehrmals so abfällig und respektlos behandelt wurde.

Die Familie wollte ich als zeugen angeben, aber die Frau sagte mir, daß sie in Zukunft nirgendwo mehr einmischt, da sie schon mal mit körperliche Gewalt so stark bedroht wurde, jetzt haben sie Angst.

Kann ihnen nur sagen, sollte dieser Busfahrer dieses nicht unterlassen werde ich mit meinem Rechtsanwalt über eine Anzeige wegen Mobbing beraten. Er soll mich in Frieden lassen und mich nur von A nach B bringen.

Eines möchte ich ihnen nach nahe bringen, was mir eine Frau erzählt hat, die einen kleinen Sohn (so 10- 12 Jahre) im Rollstuhl immer wieder mit dem Bus unterwegs ist. Einmal mußte sie sich mit einem unhöflichen Busfahrer rumschlagen, weil sie mit ihrem Sohn im Rollstuhl für jemandem Platz machen sollte der mit einem Fahrrad mit fahren sollte und das dieser mehr Bezahlt hätte als sie. Ich meinte das das war wäre und sie ich schwöre es beim Leben meines Sohnes, dann mußte ich ihr glauben.

Am 03.07.2018 noch ein Vorfall mit einem anderen Busfahrer:

Haltestelle Am Dreisch von Aplerbeck in Richtung Hörde Linie 440, Bus Nr. 1828, 14:59 Uhr.

Beim Einsteigen in den Bus habe ich gesehen, daß der Platz für Rollstühle „das durch einen Aufkleber ausgezeichnet war“ durch einen Rollator Fahrer und einem Kinderwagen besetzt war. Nun meinte ich zum Busfahrer er möchte sich doch bemühen und meinen Platz frei macht wo eben dieser Aufkleber war. Der Kinderwagen wurde von einem kleinen Jungen geschoben, jetzt hat der Busfahrer den Jungen mit seinem Kinderwage rausgeschickt und stehen gelassen er sagte zwar das er weiter hinten wieder einsteigen könnte und da wollte der Junge auch nicht mehr. Nur der Herr mit dem Rollator blieb sitzen, darauf habe ich ihn gebeten Patz zu machen er könnte sich doch gegenüber auf den Sitz setzen, da meinte er „er hätte auch eine Behinderung und einen entsprechenden B-Ausweis“ ich schaute hilfesuchend den Busfahrer an nur dieser zuckte nur mit der Schulter.

Nun mußte ich mich vor den Rollator Fahrer stellen und den Busfahrer habe ich darauf aufmerksam gemacht, erst schon mal weil der Aufkleber dort angebracht, zum Zweiten meinte ich, daß er als Busfahrer die Verantwortung trage und da müßte ihm bekannt sein, daß er auch für die Ladung verantwortlich sei.

Obwohl ein Hinweisschild angebracht ist hat er dieses ignoriert. Wenn dieses Hinweisschild nicht relevant sind, Beantrage ich dieses umgehend zu entfernen.

Dachte immer "so wurde es mir in der Fahrschule für den großen Com Führerschein beigebracht" die Sicherheit ist bei Ihnen wird sehr Groß geschrieben?

 

Mit freundlichem Gruß


Eine kleine Ergänzung ist vielleicht nicht das richtige Wort deswegen trifft es Erklärung besser zu meinem Verhalten gegenüber den Busfahrern die glauben, wenn sie nun so ein großes Fahrzeug führen dürfen sind diese mit dem lieben Gott gleich zu stellen.

Gott sei dankt sind nicht alle so. Habe einige Freunde darunter mit denen ich bei einem anderen Busunternehmen im Überlandverkehr gefahren bin sowie Spanien, Österreich, Dänemark, Frankreich-Narbonne im Camping La Nautique, Italien-Pula und Kroatien-Rijeka usw....

Seit 2003 bin ich Busfahrer geworden bis Feb.2011. 4 Wochen danach habe ich im Linienverkehr im Auftrag der DSW21 gefahren und nach ca. 3 ein halb Wochen bekomme einen Schlaganfall mit einer Rechtsseitigen Lähmung und von da an bin ich im Rollstuhl und muß mir jetzt die Launen und das Respektlose verhalten der Busfahrer-Kollegen gefallen lassen.

Alle Leidensgenossen und mitleidente lasst euch absolut nichts gefallen und wehrt euch gegen so eine Respektlose Behandlung von Busfahrern.

Denn wenn wir auch Behinderte sind, müssen wir uns nicht als Dreck oder Außenseiter behandeln lassen, denn wir sind immer noch Menschen. Bei Problemen mit Busfahrern meldet euch wir werden dann zusammen eine Lösung finden.

 

Gruß Hans